Anke Landsteiner übernimmt die Koordination des Klimaschutzes im Rathaus
In der Gesundheitsstadt Bad Lauterberg im Harz nimmt zur Freude von Bürgermeister Rolf Lange der Klimaschutz mit der Erstellung eines kommunalen Klimaschutzkonzepts Fahrt auf: „Mit Anke Landsteiner haben wir endlich die vakante Koordinationsstelle im Rathaus kompetent neu besetzen können, und mit dem Büro merkWATT aus Braunschweig als Projektleiter stehen uns erfahrene Experten mit Rat und Tat zur Seite.“ Die Kombination aus langjähriger Erfahrung und frischen Ideen werde so ermöglichen, das Klimaschutzvorhaben auf solide Beine zu stellen und nachhaltige Lösungsansätze zu entwickeln.
Anke Landsteiner arbeitet zunächst offiziell als Werkstudentin und ist mit ihrem Studium des Ökosystemmanagements und ihrer Verwaltungserfahrung bestens für ihre Aufgabe qualifiziert. „Ich will mit Leidenschaft einen ganzheitlichen Klimaschutz voranbringen. Die Emissionen müssen so schnell wie möglich runter, und gleichzeitig kämpfen wir längst mit den Folgen der Klimaerwärmung. Gerade für die Gesundheitsstadt Bad Lauterberg im Harz ist das ein sehr guter Anfasser, denn wir erleben, wie Menschen und Natur schon heute unter Hitzeperioden, Trockenheit und Starkregen leiden.“ Ab September wird Frau Landsteiner an durchschnittlich drei Tagen pro Woche für Fragen rund um Klimaschutz zur Verfügung stehen.
Auch Sabine Neef und Michael Fuder von merkWATT ist eine breite Beteiligung aus der Stadt wichtig: „Wir werden mit Veranstaltungen und Online-Beteiligung die lokale Politik, die Verwaltung, alle wichtigen lokalen Akteure und auch die Bürgerinnen und Bürger zur Mitarbeit am Klimaschutzkonzept und damit an ihrer eigenen Zukunft einladen“, sagt Sabine Neef. Dabei gehe es um alle Sektoren, die an der Emission von Klimagasen beteiligt sind: Gebäude, Mobilität, Landwirtschaft, erneuerbare Energien, der tägliche Konsum. „Und nicht zuletzt das eigene Handeln der Stadtverwaltung: Sie sollte mit gutem Beispiel vorangehen und möglichst zügig dem Idealbild der klimaneutralen Verwaltung nahekommen.", ergänzt Michael Fuder.